Scripted-Reality-Sendungen bilden einen Schwerpunkt im Nachmittagsprogramm vieler privater Fernsehsender in Deutschland, stehen aber gleichzeitig in der Kritik der öffentlichen Diskussion. Aufgrund ihrer Darstellungsweise sowie der Themen und Akteure, welche eine hohe Authentizität erzeugen, werden [...]
mehrWie können Tageszeitungsverlage im Internet gewinnbringend Inhalte vermarkten? Digitalisierung und Online-Journalismus haben nun endgültig die traditionellen Printmedien in Deutschland erreicht. Über 100 Zeitungen bieten inzwischen digitale Inhalte im World Wide Web an.
Vor diesem Kontext werden auf [...]
"Burnout" hat sich in den letzten Jahren zu einem der populärsten Zeitphänomene des 21. Jahrhunderts entwickelt. Aufgrund seiner unscharfen Definition und inflationären Verwendung wird das Phänomen von wissenschaftlicher Seite des Öfteren als "Modediagnose" kritisiert. Das erheblich gestiegene [...]
mehrDer Klimaschutz ist zum politischen Glaubensbekenntnis geworden. Doch wie beurteilen Klimaforscher die Sachlage? Was sind die Ursachen des Klimawandels? Wie zuverlässig sind Klimaprognosen? Wie sollten wir auf den Klimawandel reagieren? Und was halten die Klimaforscher von der Klimaberichterstattung [...]
mehrDer private Femsehauftritt ist eine Form der Mediennutzung in der Fernsehlandschaft der 1990er-Jahre und des beginnenden Jahrtausends. Verschiedene Fernsehformate wie tägliche Talkshows oder Beziehungsshows machen den Fernsehzuschauer zum Protagonisten und seine Geschichten zum Programm. Der private [...]
mehrIn unserer Gesellschaft hat der Mediensport eine große Bedeutung. Allerdings weiß man recht wenig über die Wirkungen der Berichterstattung. Dem wird nachgegangen mit einer systemtheoretischen Einführung des "Magische Vierecks" des Mediensports. Anschließend wird das Verhältnis zwischen Medien und [...]
mehrDer Widerspruch von Nähe und Distanz prägt das Verhältnis zwischen Politikern und Journalisten: Politiker brauchen die Medien, um Wähler zu erreichen. Journalisten benötigen Politiker als Informationsquelle. Deshalb pflegen beide enge, teils informelle Kontakte. Gleichzeitig verfolgen sie [...]
mehrIn einem immer härter werdenden Wettbewerb um die Gunst der Rezipienten einerseits und die Budgets der Werbekunden andererseits, werden Medienunternehmen mit folgenden strategischen Fragen konfrontiert: Wie sollen sich die Unternehmen in der gegenwärtigen Marktstruktur gegenüber Lesern, Hörern, [...]
mehrDer vorliegende Band analysiert, welchen Einfluss das Geschlecht auf die Berufstätigkeit von Frauen und Männern hat und ob weibliche Berufstätigkeit hier zu anderen Bedingungen erfolgt als auf dem Gesamtarbeitsmarkt. Die Befragung von mehr als 1.100 Journalist(inn)en liefert aktuelle Antworten auf [...]
mehrGern gelesen, wissenschaftlich jedoch kaum untersucht – Leserbriefe standen bislang nicht im Fokus der Kommunikationswissenschaft. Welche Funktion haben sie eigentlich? Seit wann kann man von Leserbriefkultur sprechen, und seit wann haben Zeitungen Leserbriefe als festen Bestandteil und als Mittel [...]
mehrGravierende Veränderungen im Marktumfeld und ein drastisch verschärfter Wettbewerb setzen die deutsche Zeitungslandschaft unter Druck: Viele Verlage reagieren mit Produkt- und Kostenoptimierungen oder der Einführung neuer Technologien. Die Etablierung einer stärkeren Beziehungsorientierung im Sinne [...]
mehrDie Markteinführung einer neuer Zeitschrift ist ein kostspieliges und risikoreiches Unterfangen – eine der brennendsten Fragen für Zeitschriftenverlage ist die nach den Erfolgsfaktoren und -aussichten neuer Titel. Mit "Erfahrung und Erfolg im Zeitschriftenverlag" liegt eine umfassende Studie vor, [...]
mehrWirtschaftsjournalismus hat Konjunktur – ebenso die wissenschaftliche Erforschung des Wirtschaftsjournalismus in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Gleichwohl sind viele seiner Bereiche, insbesondere die fachjournalistischen Spielarten, bis dato Terra incognita. Das Buch versucht für [...]
mehrDie Digitalisierung sowie die "Medienkrise" führen zu Veränderungen der Wertschöpfungsprozesse von Medienunternehmen. Diesen stellt sich die Aufgabe, auf strukturelle wie konjunkturelle Entwicklungen zu reagieren. Die zentrale Frage der Studie ist "welches die bedeutendsten internen [...]
mehrWenn Werbung Aufmerksamkeit will, dann muss sie dem Rezipienten trotz "information overload" auffallen. Wie im Sport kann es nicht jeder auf das Siegerpodest schaffen, sondern nur die Besten gewinnen. Unter diesen Bedingungen hat sich schockierende Werbung entwickelt: Blut, schreiende Monster, tote [...]
mehrWahlwerbung wirkt. Dies belegen zahlreiche US-amerikanische Studien, die zumindest auf einen indirekten Einfluss der Werbung auf das Wahlverhalten schließen lassen. In Deutschland liegen bislang kaum Befunde über die Wirkungen von Wahlwerbung vor. Einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke [...]
mehrSeit nun mehr vier Jahren sind die “Herr der Ringe”-Filme ein gesellschaftliches Ereignis, das auf unterschiedlichste Art und Weise ausgewertet wird. Möglich wurde diese vielseitige Verwendung einer Film-Franchise durch eine geschickte Vermarktung und die Verbindung unterschiedlicher, ästhetischer [...]
mehrDer gesellschaftliche Umbruch in der DDR hatte auch für den lokalen Raum weitreichende strukturverändernde Konsequenzen. Welche Bedeutung den lokalen Medien in diesem Transformationsprozess zu kommt, wird in dieser Studie erstmalig empirisch untersucht. Denn einerseits sind sie selbst von den [...]
mehrInternet und Online-Medien eröffnen für Zeitungsverlage neue Möglichkeiten der Vermarktung ihrer journalistischen und werblichen Leistungen. Dabei stellt sich die Frage nach einer mediengerechten und betriebswirtschaftlich sinnvollen Gestaltung des Marketing-Instrumentariums.
Diese Arbeit [...]
Über Privates und Intimes im Fernsehen - u. a. über Nachmittags-Talkshows, Erotikprogramme und "Big Brother" - wurde in den letzten Jahren kontrovers diskutiert. Das Buch widmet sich den sozial-psychologischen Hintergründen dieser medienpolitisch relevanten Debatten.
Die bisherige Zensurforschung [...]
Seit knapp zehn Jahren sind in Deutschland digitale Fernsehangebote empfangbar. Die Digitalisierung des Fernsehens hat eine Diskussion entfacht, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob der technische Wandel des Mediums mit einem Wandel des Nutzungsverhaltens einhergeht. Die vorliegende Studie [...]
mehrIhre schreienden Schlagzeilen sind ein Blickfang auf den Straßen. Sie versorgt ein Millionenpublikum mit Gesprächsstoff. Doch in der Kommunikationswissenschaft fristet sie ein Schattendasein: die Boulevardpresse. Am Beispiel von BILD, Europas größter Tageszeitung, erhellt die Studie: Wie gestaltet [...]
mehrRund ein Drittel aller in Luxemburg tätigen Politiker und Journalisten konnten im Sommer 2003 zu ihrem Rollenverständnis, ihrem Informationsverhalten und ihren Kontakten zueinander befragt werden. Zudem bietet die Studie einen Blick auf die Normen und Werte sowie auf die Konflikte und [...]
mehrKann man die Nutzung einzelner Programmangebote im Fernsehen vorhersagen? Ja, man kann! Allerdings muss man dabei die prognostisch relevanten Determinanten kennen. Es muss auch bekannt sein, wie diese erfasst werden sollen und welche Vorgehensweisen bei der Identifikation und praktischen Anwendung [...]
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