Suchmaschinen haben sich als zentrales Instrument für die Online-Informationssuche etabliert. Das Buch geht daher der Frage nach, welche Kriterien für die Auswahl von Suchresultaten bei der Suche nach Informationen mit Suchmaschinen von Bedeutung sind.
Hierfür werden der Ablauf von Suchprozessen [...]
Der Band bietet Einblicke in die aktuelle kommunikationswissenschaftliche Rezeptions- und Wirkungsforschung zu den Konsequenzen der Digitalen Transformation öffentlicher Kommunikation. Die Beiträge widmen sich Fragen nach der Nachrichtennutzung auf Facebook, der Meinungsartikulation in der [...]
mehrWarum nutzen Menschen Medien? Welche Prozesse laufen im Moment vor der Rezeption ab, und von welchen Faktoren wird die Auswahl beeinflusst? Und wie lassen sich die bewusst und unbewusst ablaufenden Selektionsentscheidungen messen? Mit diesen und anderen Fragen rund um die Medienwahl beschäftigt sich [...]
mehrJugendliche und junge Erwachsene verbringen einen substanziellen Teil ihrer Zeit mit der Nutzung von Medien. Dies ist von besonderer Bedeutung, da junge Menschen in der Phase von der Adoleszenz bis zum frühen Erwachsenenalter vor zentralen entwicklungsbezogenen Herausforderungen stehen, auf deren [...]
mehrEin Buch, eine Radiosendung, eine TV-Serie, das aktuelle Computerspiel oder der neue Kinoblockbuster – sie alle sind darauf angelegt, Interaktionen und Beziehungen zwischen Medienfiguren und Rezipienten zu evozieren. Seit nunmehr 60 Jahren steht die Untersuchung dieser sogenannten parasozialen [...]
mehrDas Konzept der Anschlusskommunikation ist von hoher normativer Bedeutung, denn Gespräche über Medieninhalte greifen elaborierte Themen und Meinungen auf und fördern damit die Verarbeitung öffentlicher Meinungen. Die Ursachen von Anschlusskommunikation sind jedoch noch weitestgehend unbeleuchtet.
Aus [...]
Seit einigen Jahren lässt sich in der Rezeptions- und Wirkungsforschung eine vermehrte Auseinandersetzung mit fiktionalen Medieninhalten feststellen. Der vorliegende Sammelband stellt aktuelle Forschung zu diesem Thema vor.
Wie vielfältig das Forschungsfeld ist, zeigen die elf theoretischen und [...]
Der wirkungsorientierte Framing-Ansatz fokussierte traditionell kognitive Effekte der Medienberichterstattung auf die Einstellungen von Rezipientinnen und Rezipienten. Aktuelle Befunde zeigen allerdings, dass in Rezeptions- und Meinungsbildungsprozessen auch Emotionen eine bedeutende Rolle spielen.
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Verdrängen Internetformate wie YouTube etablierte Medien wie das Fernsehen? Zur Prüfung dieser Frage wird in diesem Band aus vorhandenen Theoriebausteinen verschiedener Fachdisziplinen ein integrativer Ansatz entwickelt und empirisch geprüft, ob Fernsehen und YouTube in einem Ergänzungs- oder [...]
mehrMedienkonvergenz und Medienkomplementarität – Welche Auswirkungen hat die technologische und auch inhaltliche Verschmelzung von ehemals getrennten Medienkanälen auf das individuelle Mediennutzungsverhalten? Wie verändern sich etwa Informationsrepertoires und inwiefern nimmt dies Einfluss auf [...]
mehrAufgrund der im Internet verschwimmenden Übergänge zwischen Massen- und interpersonaler Kommunikation können Kommunikationshandlungen nicht mehr sinnvoll aus der Angebotsperspektive heraus unterschieden werden. Eine Möglichkeit, der Herausforderung zu begegnen, bietet das auf einer [...]
mehrDer Band enthält die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes zur medienübergreifenden Mediennutzung. Entwickelt wird ein Modell der Medienwahl, das den mikroökonomischen Ansatz zur Erklärung der Aufteilung knapper Konsumbudgets zwischen Konsumgütern auf die Allokation von [...]
mehrDie Vorstellungen von Laien über Medien und ihre Wirkungen sind ein wichtiger Gegenstand der Kommunikationswissenschaft. Das Werk entwickelt eine kommunikationswissenschaftliche Konzeption Naiver Medientheorien und setzt diese in den Kontext der bestehenden Forschung zur Third-Person Perception. [...]
mehrDie Studie verbindet das Konstrukt Bild mit dem Framing-Ansatz und emotionspsychologischen Konzepten am Forschungsgegenstand visuelle Terrorismusberichterstattung. Dabei wird untersucht welche visuellen Framingstrategien in deutschen Fernsehnachrichten über Terrorismus eingesetzt und welche [...]
mehrWodurch lässt sich die große Faszination erklären, die manche Computerspiele auf ihre Spieler ausüben? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt die Studie ein Modell zum Publikumserfolg digitaler Spiele, das Erwerb, Selektion, Spielerleben und Mundpropaganda berücksichtigt. Als Erklärungsansatz [...]
mehrDie Kommunikationsforschung vollführt zurzeit einen Spagat zwischen der Begeisterung für die neuen Kommunikationsmöglichkeiten in der digitalen Medienwelt und der verhaltenen theoretischen Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen. Während jede Innovation einen regelrechten Hype an [...]
mehr„Gewohnheit“ und „Ritual“ sind zwei häufig verwendete, wenngleich selten klar definierte Begriffe zur Beschreibung von Mediennutzungsverhalten. Das Werk widmet sich deshalb auf Basis sozialpsychologischer und soziologischer Literatur einer Explikation und Differenzierung von [...]
mehrGespräche über politische Medieninhalte haben sich als wichtige Quelle politischen Wissens erwiesen: Wer sich häufig mit anderen über Nachrichten unterhält, weiß auch mehr. Doch wie genau, durch welche Prozesse entsteht in solchen Alltagskonversationen eigentlich Wissen? Beeinflusst die politische [...]
mehrWie sich die unterhaltungsorientierte Gestaltung politischer Nachrichten in der Zeitung auf die Rezeption auswirkt, ist weitgehend ungeklärt. Fördert Infotainment die Verständlichkeit und den Wissenstransfer? Leiden Glaubwürdigkeit oder Informativität darunter? Können wenig Interessierte durch [...]
mehrDynamik und zeitliche Ausdehnung sind zentrale Querschnittsphänomene in der Kommunikationswissenschaft und lassen sich auf nahezu alle Kontexte von Kommunikation beziehen. Diese Vielfalt trägt dazu bei, dass der Blick auf kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen unter einer zeitlichen [...]
mehrDie Forschung zur Wirkung politischer Kommunikation stellt seit jeher einen der Grundpfeiler der Kommunikationswissenschaft dar. Im Zeitverlauf hat sich das ursprüngliche Forschungsinteresse jedoch erheblich aufgefächert. Erstens, sind die untersuchten Wirkungsphänomene vielfältiger geworden. [...]
mehrGespräche über Medien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Alltagskommunikation. Ihr Wesen und ihre Wirkung sind bisher jedoch wenig untersucht worden. Der vorliegende Band widmet sich dem Konzept der Anschlusskommunikation aus theoretischer und empirischer Sicht. Am Beispiel von Gesprächen über [...]
mehrWelchen Einfluss haben Emotionen im Unterschied zu kognitiven Überzeugungen auf politische Einstellungen und Wahlentscheidungen? Welche Rolle spielt die Berichterstattung in Kampagnen dabei? Welche Rolle spielt die Motivation von Rezipienten zur Verarbeitung von Kampagneninformation? Diese Fragen [...]
mehrDem übergeordneten Ziel aller Medien, ein möglichst großes Publikum an die Angebote zu binden, sind insbesondere die Personen in den Medien zuträglich. Denn Rezipienten können dem Konzept der parasozialen Interaktion zufolge zu Medienpersonen, egal ob Moderatoren, Darsteller oder Künstler, so [...]
mehrFebruar 1999: Mit andersTREND (RTL) geht Deutschlands erstes Fernsehmagazin für Schwule an den Start. Mit einem "Mix aus Boulevard und Entertainment" will man sich zielgruppengenau dem schwulen Mann widmen. Doch wer ist das überhaupt - der homosexuelle Rezipient?
Der Band stellt eine Online-Befragung [...]
Das Fernsehprogramm ist "schneller" geworden: häufigere Schnitte, kürzere Beiträge, schnellere Übergänge. Diese Tendenz zur Beschleunigung im Programmangebot des Fernsehens ist nicht neu. Doch hat dies auch Auswirkungen auf die Zuschauer?
Das vorliegende Buch gibt zunächst einen Überblick über die [...]
Medial berichtete Ereignisse können bei den Zuschauern Emotionen auslösen. Um den Einfluss von Emotionen mit unterschiedlichen Intensitäten bei der Nachrichtenverarbeitung zu erklären, wird zunächst das kognitiv-dynamische Emotionskonzept entwickelt. Dieses beschreibt die Prozesse im [...]
mehrDie empirische Unterhaltungsforschung beschäftigt sich sei nunmehr über 20 Jahren intensiv mit folgenden Fragen:
Welche Medienangebote werden von welchen Personen unter welchen Bedingungen unterhaltend empfunden?
Ist Unterhaltung eine Rezeptions- oder eine Angebotskategorie?
Welche Faktoren auf Seiten [...]
Wie beurteilen wir Fernsehangebote und wie entscheiden wir, ob wir sie sehen wollen oder nicht? Diese Fragen sind Gegenstand des vorliegenden Buches. Dazu werden Ansätze zu Fernsehhandlungen mit Ansätzen zur Qualität von Fernsehangeboten zusammengebracht. Die Grundidee lautet: Menschen steuern ihre [...]
mehrSingles sind ein unübersehbares Zeichen der Individualisierung in modernen Gesellschaften. Trotz des großen medialen Interesses an diesem Phänomen ist die Relevanz dieser Lebensweise für die Kommunikationswissenschaft derzeit ungeklärt.
Die vorliegende Studie untersucht die Zusammenhänge zwischen [...]
Wie Themen in den Massenmedien dargestellt werden und wie dies die politischen Einstellungen des Publikums beeinflusst, sind zentrale Fragen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Das vorliegende Buch gibt darauf eine Antwort aus Sicht des Framing-Ansatzes.
Auf Basis einer theoretischen und [...]
Theoriebildung und empirische Forschung sind stets davon abhängig, welche paradigmatischen und metatheoretischen Annahmen ihr zu Grunde liegen. Diese bestimmen, mit welchen Phänomenen wir uns wissenschaftlich auseinandersetzen, welche Methoden wir dabei einsetzen und mit Hilfe welcher Modelle wir [...]
mehrMenschen nutzen Massenmedien nicht nur intensiv, sie entwickeln auch Vorstellungen über die Wirkungen von Massenmedien. Dabei werden starke Wirkungen tendenziell eher anderen Personen (Third Persons) zugeschrieben. Sich selbst betrachtet man in der Regel als wenig beeinflussbar – ein Phänomen, das [...]
mehrDer Begriff “Spiel” kann zugleich ein Medienangebot und eine Rezeptionsweise charakterisieren. Wie Menschen ihre (Medien-)Spiele erleben und mit ihnen umgehen und welche Wirkungen daraus resultieren, ist Gegenstand dieses Bandes. Er beschäftigt sich mit unterschiedlichen medialen Spielformen (vom [...]
mehrIm Umgang mit den unterschiedlichen Medienangeboten entwickeln Rezipienten spezifische Herangehensweisen, die Verarbeitungsprozesse während der Rezeption moderieren und Auswahlentscheidungen beeinflussen - so genannte Rezeptionsmodalitäten. Im vorliegenden Band erfolgt die theoretische Fundierung, [...]
mehrEs wird zunehmend schwieriger, Rezeptionsweisen anhand konventioneller Merkmale der Mediennutzung und des Inhalts zu beschreiben. Dieser Band präsentiert „Rezeptionsstrategien und Rezeptionsmodalitäten“ als einen analytischen Blick auf die Medienrezeption, der andere Gemeinsamkeiten und Differenzen [...]
mehrWenn sich Zuschauer mit Hilfe der Fernbedienung Fernsehprogramme aussuchen, findet synchrone Programmauswahl statt - synchron deshalb, weil sowohl Auswahlprozess als auch Rezeption in der kommunikativen Phase stattfinden. Im vorliegenden Band wird ein Rezeptionsmodell auf der Basis von [...]
mehrObwohl Kinder verstärkt unterhaltsame Fernsehangebote auswählen, ist ihr Erleben während der Rezeption dieser Medieninhalte in der Kommunikationswissenschaft bisher wenig systematisch erforscht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erklärung und Beschreibung des Unterhaltungserlebens der [...]
mehrKinder lieben Cartoons - vor allem, "wenn sie witzig sind". Doch worüber amüsieren sich die Neun- und Zehnjährigen eigentlich bei Popeye oder Tom & Jerry? Die Autorin geht dieser Frage nach, indem sie Produkt- und Rezeptionsanalyse kombiniert. Sie untersucht zunächst die narrative Struktur sowie die [...]
mehrWie wirken Product Placements? Welche Elemente einer Call-In-Show lassen die Zuschauer zum Hörer greifen? Welche Art der musikalischen Profilierung nützt einem Radiosender? Den anwendungsbezogenen Fragen der Rezeptions- und Wirkungsforschung widmet sich dieser Band. Dazu werden die Theorien und [...]
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