Religiöse Symbolik hat die Rechtsprechung vielfach beschäftigt. Der Band beschreibt die akutelle Rechtslage am Beispiel des Kopftuchs.
mehrDer Autor untersucht aus verfassungsrechtlicher Perspektive, welchen Beitrag der Staat zur Wertvermittlung leisten kann.
mehrDie Planung neuer Flughäfen und ihre Erweiterung bewegt die Öffentlichkeit in zunehmendem Maße. Dabei ist das Verhältnis der Standortplanung von Flughäfen zur Raumordnung und Landesplanung von besonderem rechtlichen Interesse. Als außergewöhnlich schwierig erweist sich regelmäßig die Bewältigung des [...]
mehrEs bleibt zu schmal, auf die Entstehung der vor gut 100 Jahren geschaffenen Weimarer Reichsverfassung einzugehen, wenn man neben ihren bekannten internationalen Belastungen durch den Versailler Vertrag nicht auch auf politische Mentalitäten eingeht, die sich seit der Novemberrevolution in [...]
mehrIm Jahr 2003 ist der Versuch, die NPD durch das Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen, aus prozessualen Gründen gescheitert. Die Diskussion darüber, ob ein neues Verbotsverfahren gegen diese Partei durchgeführt werden soll, wird seit einiger Zeit wieder verstärkt geführt.
Nach einem kurzen [...]
Kleins Potsdamer Vortrag setzt sich das Ziel, vor dem Hintergrund des Lissabon-Urteils des Bundesverfassungsgerichts (2009) die Spielräume des deutschen Gesetzgebers bei weiteren Integrationsschritten auszuloten, also die verfassungsrechtlichen Grenzen der Integrationsgewalt näher zu bestimmten. Das [...]
mehrAm 15. September 1935 wurden die »Nürnberger Gesetze« von dem kurzfristig zum Reichsparteitag der NSDAP nach Nürnberg einberufenen Reichstag einstimmig beschlossen. Mit diesen Nürnberger Gesetzen fand der nationalsozialistische Rassenwahn Ausdruck in einem zynischen Gesetzgebungswerk, durch das [...]
mehrDie Schriftenreihe widmet sich in seinem neuen Band den Standortfragen im Hinblick auf das Medien- und Informationsrecht.
mehrSeit Ende des Zweiten Weltkriegs hat der normative Siegeszug der Menschenrechte auf der internationalen Ebene begonnen. Die völkerrechtlichen Verpflichtungen flankieren den innerstaatlich gewährleisteten Grundrechtsschutz und machen die Menschenrechte internationaler Kontrolle zugänglich. Hierin [...]
mehrIn der ökologischen Ethik und Rechtstheorie wird intensiv die Frage diskutiert, ob der Natur eigene Werte und Rechte zukommen. Dabei ist die Tendenz erkennbar, den rein anthropozentrischen Standpunkt zu verlassen. Auch in der Gesetzgebung deutet sich ein Umdenken an; nach dem Staatsziel [...]
mehrDas Werk stellt die Rolle des Rechts und der Rechtskritik in Kellers Werk »Martin Salander« dar. »Martin Salander« wurde bisher die nötige Aufmerksamkeit nicht zuteil, da das Werk die heiteren Noten der frühen Novellen nicht im gleichen Maße enthält. Kellers letzter Roman ist vielmehr als [...]
mehrTäuscher in der Wissenschaft weisen das Skandalöse ihres Tuns häufig mit dem Hinweis zurück, im Zeitpunkt des Wissenschaftsbetrugs hätten weniger strenge Regeln gegolten. Mit dem Mittel anekdotischer Evidenz macht die Schrift am literarischen und an wissenschaftsgeschichtlichen Beispielen klar, dass [...]
mehrFür kein deutsches Bundesland sind seit der Vereinigung Deutschlands die Fragen des Verhältnisses von Staat und Kirche so zugespitzt und so kontrovers diskutiert worden wie für Brandenburg. Dabei hat sich weithin eine Einengung auf die Frage nach dem Verhältnis von Staat und Kirche in der Schule [...]
mehrDie Rechtsvorstellungen der Scharia haben auch in der Bundesrepublik Einzug gehalten. In der täglichen Arbeit wird der Jurist heute ab und an mit Bestimmungen des islamischen Rechts konfrontiert. Er nimmt den zum Teil vom deutschen Recht abweichenden Inhalt dieser Bestimmungen zur Kenntnis und ist [...]
mehrDer Autor unternimmt den Versuch, die Vertreibungen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nicht im Wege einer einseitigen Deklamation und Forderung, sondern im Rahmen einer partnerschaftlichen Verhandlungsbasis darzustellen. Das Werk widmet sich dem deutsch-polnischen Ausgleich, der angesichts [...]
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