Ende der 1920er Jahre befand sich Schweden im Umbruch zur Industriegesellschaft. Der Funktionalismus, der durch den Einsatz neuer Techniken und Materialien eine Verbesserung und Demokratisierung der Lebensverhältnisse anstrebte, stand im Kreuzfeuer zwischen Innovationswillen und [...]
mehrDiese Untersuchung zur Jazzthematik in den Literaturen Dänemarks, Schwedens (inkl. der schwedischsprachigen Belletristik in Finnland) und Norwegens versteht sich als Beitrag zu einem historischen Querschnitt der ästhetischen Moderne in Skandinavien. Sie leistet eine umfassende Bestandsaufnahme eines [...]
mehrAls ›tverrbøkene‹ – Querbücher – bezeichnet man in Norwegen die Werke von Autoren wie Jostein Gaarder oder Tormod Haugen: Literatur, die sich weder einem eindeutigen Genre, noch einer eindeutigen Zielgruppe zuordnen läßt. Die vorliegende Studie ordnet die Text- und Lesergrenzen überschreitende [...]
mehrHerman Bangs 1887 publizierter Roman Stuk (dt. Stuck) fasziniert nach wie vor in seiner Spannung zwischen der Oberflächenunruhe mit einer Vielzahl von Schauplätzen, Handlungssträngen und Figuren sowie der zugrunde liegenden, streng kalkulierten Komposition auf allen Textebenen. Um zu zeigen, wie [...]
mehrDas Tier ist aufs engste mit der Zivilisationsgeschichte der Menschheit verbunden. Vollendete Darstellungen von Tiergottheiten sowie Überlieferungen von Tierkulten und Sagen belegen, in welcher Weise die Bedeutung der Tierwelt für die Menschen einst begriffen und gewürdigt wurde. Brachte das [...]
mehrZwischen Text und Bild — ist ein aktuelles interdisziplinäres Forschungsfeld angesiedelt, zu dem die vorliegenden Aufsätze einen Beitrag leisten. Zwischen Text und Bild— begegnen sich zwei Zeichenordnungen, finden Semiosen, Konfrontationen oder auch Auslöschungen statt, die in der Reflexion des [...]
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