Gottlieb Konrad Pfeffel (1739-1809), früh erblindeter Dichter und Leiter einer Kadettenschule im elsässischen Colmar, zählt zu den bedeutendsten Repräsentanten der Spätaufklärung am Oberrhein. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge eines wissenschaftlichen Kolloquiums, das anlässlich von [...]
mehrIm westlichen Diskurs herrscht eine Auffassung vor, die chinesischen Schriftzeichen seien eine »fast naturalistische Darstellung« von Dingen, die unabhängig von der Sprache funktionieren soll. Die Vorstellung wirkt auf die Kulturtheorien ein, die auf der Schrift basierend die chinesische bzw. [...]
mehrDer Band enthält in überarbeiteter Fassung die Beiträge, die anlässlich einer internationalen Tagung zum Thema »Simulierte und fingierte Identitäten in literarischen Texten« (Freiburg, 16.-17. November 2017) vorgetragen wurden. Die Aufsätze kreisen um die Rolle von Betrügern und die Bedeutung von [...]
mehrZwischen dem späten 17. und frühen 20. Jahrhundert galt das Heimweh nicht als ein vages, allgemeinmenschliches Gefühl, sondern als eine tödliche Krankheit, an der vor allem Schweizer und Soldaten litten und die in zahlreichen medizinischen Abhandlungen intensiv diskutiert wurde. Vorliegende Studie [...]
mehrAnderthalb Jahrhunderte nach seinem Tod bleibt Heinrich Heine ein literarisches Ereignis und eine intellektuelle Herausforderung. In neuen Lektüren fragen die Beiträge des vorliegenden Bandes nach den Gründen für die fortdauernde Aktualität des Dichters: Studien zu den großen historischen und [...]
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Die hier zusammengeführten 12 Aufsätze namhafter Forscher nähern sich von verschiedenen – thematisch wie methodisch orientierten – Ansätzen her einem Schlüsselproblem des Kleistschen Werks: demjenigen, was man seine »poetische Kasuistik« nennen könnte – die immer von neuem in seinen Texten [...]
200 Jahre nach seinem Freitod im November 1811 bleibt Heinrich von Kleist so aktuell und widerständig wie nur je: einer der größten Erzähler und Dramatiker deutscher Sprache, zugleich ein ›rebellischer Klassiker‹ voller Oppositionsenergie, ein Genie des Widerspruchs. Als präziser Seismograph der [...]
mehr›Held‹ ist für uns ein uneingeschränkt positiver Begriff. Helden haben Großes geleistet, sie werden bewundert, gefeiert und verehrt. Auch die Antike kannte Helden. Der Übermensch als rühmenswertes Vorbild ist aber, so zeigt sich, nur ein Aspekt des antiken ›Heros‹. Ein Heros kann auch jemand sein, [...]
mehrHeldentum ist in der Regel an die große Tat geknüpft: Helden gelten als souveräne und handlungsmächtige Figuren. Diese Sicht dominiert die abendländische Tradition seit der Antike. Gleichwohl wurde und wird ebenso dem Warten als ein ›innerliches Tun‹ (M. Weber) eine heroische Qualität zugeschrieben. [...]
mehrDer Band erforscht die Produktivität der jüngeren Realismus-Forschung für neue Lektüren von Theodor Fontane. Dazu laden Fontanes so welthaltige und geschichtsträchtige Gesellschaftsromane besonders ein: mit ihren vielfältigen Wahrnehmungs- und Beobachtungsparadigmen, ihrer ausgefeilten Dramaturgie [...]
mehrHervorbringungen beleuchtet eines der wesentlichsten Momente jedes Schöpferischen, nämlich die unhintergehbare Nachträglichkeit alles Geschaffenen. Am Anfang steht die Machtlosigkeit des modernen Schaffenden, der im Wettlauf um den originären Hervorbringungsakt zum ewigen Zweiten verdammt bleibt. [...]
mehrHört man nur mit dem Herzen gut? Oder braucht es Verstand und Besonnenheit, um ein musikalisches Kunstwerk zu erfassen? Über die ›richtige‹ Art der Musikrezeption haben sich nicht nur Komponisten, Musikpublizisten und Philosophen ihre Gedanken gemacht. Nach dem Aufstieg der Musik zur Kunst aller [...]
mehrIm Mittelpunkt dieser interdisziplinären Arbeit, als Beitrag zur neueren performanz- orientierten Tragödienforschung, steht die dramatische Figur des Agamemnon. Ausgehend von der Tatsache, dass wir aus dem überlieferten antiken Dramenmaterial samt seiner Ermangelung an Regieanweisungen nur cum grano [...]
mehrWahrnehmung ist das Ergebnis eines Zusammenspiels zwischen sinnesphysiologischen Daten und ihrer kognitiven Verarbeitung. Theorien zur Wahrnehmung umfassen daher grundsätzlich sowohl physikalische, anatomische und physiologische als auch erkenntnistheoretische, psychologische und kulturelle [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Inhalt: • »(E)in ganz wunderbarer mich tief rührender Mensch: [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Inhalt: • »(E)in ganz wunderbarer mich tief rührender Mensch: [...]
mehrDas Hofmannsthal – Jahrbuch zur europäischen Moderne erscheint seit 1993 und gilt als das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es stellt die Werke Hugo von Hofmannsthals (1874–1929) in den ästhetischen und sozialhistorischen Kontext der europäischen Kultur der Moderne und bietet neben der [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Hugo von Hofmannsthal und 'The Dial'. Briefe 1922–1929; Clemens von [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. »Die Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel gehört zu den besonderen Verdiensten des ›Hofmannsthal-Jahrbuchs‹.« (Neue Zürcher Zeitung) Darüber hinaus bietet es Beiträge namhafter Wissenschaftler zur [...]
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