Walter Benjamin entwickelt seinen Begriff der Aura ab 1930 im Kontext einer historisch-materialistischen Wahrnehmungslehre, deren Fundamente er in der frühen Sprachtheologie von 1916 gelegt hat. Demnach zeichnet sich die ursprüngliche, paradiesische Wahrnehmungssituation als »Anschauung« durch die [...]
mehrDieser Band enthält in überarbeiteter Fassung die Beiträge, die anlässlich des Studientages Das Symposion in der griechischen Komödie (Trient/Bozen, 31. Mai – 1. Juni 2018) vorgetragen wurden.
mehrIm Straßenbild von Buenos Aires manifestieren sich deutlich die Merkmale der superdiversen globalen Stadt: heterogene Baustile, vielfältige urbane Identitäten, sozialräumliche Segregation sowie eine ausgeprägte sprachliche Variation lassen ein breites Spektrum von kulturellen Einflüssen und eine [...]
mehrDie hier vereinten Studien stellen ethische Fragen an antike Texte. Indem sie zum Verstehen ethischer Probleme beitragen wollen, bieten sie Elemente einer hermeneutischen Ethik. Die Fragestellung des Interpreten arbeitet die moralische Dimension einer Dichtung heraus; sie hat das Ziel, die ethische [...]
mehrNur wenige Wissensgegenstände haben im 19. Jahrhundert eine ähnliche Auseinandersetzung erfahren wie die biologische Vererbung. Dabei ist Vererbung nicht nur ein zentrales Konzept innerhalb der Evolutionsbiologie, der Psychiatrie, der sozialen Hygiene und der historischen Hilfswissenschaft der [...]
mehrDenis Diderots Entwicklung als Schriftsteller ist geprägt von einer permanenten formalen Überbietung. Diese unablässige Suche nach immer wieder neuen Schreibweisen ist nicht nur Ausdruck einer beeindruckenden künstlerischen Raffinesse, sondern auch ein konstitutives Element seiner zum Teil dezidiert [...]
mehrDie Normierung des Valencianischen als romanische Regional- und Minderheitensprache situiert sich in einem hoch komplexen sprachpolitischen Kontext. Das diglossische Verhältnis zwischen Regionalsprache (Valencianisch) und Nationalsprache (Spanisch) steht einem Konkurrenzverhältnis zwischen zwei [...]
mehrDer Band enthält in überarbeiteter Fassung die Beiträge, die anlässlich einer internationalen Tagung zum Thema »Simulierte und fingierte Identitäten in literarischen Texten« (Freiburg, 16.-17. November 2017) vorgetragen wurden. Die Aufsätze kreisen um die Rolle von Betrügern und die Bedeutung von [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Inhalt: • »(E)in ganz wunderbarer mich tief rührender Mensch: [...]
mehrDas Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne. Inhalt: - Christine Lubkoll / Michael Ott: in memoriam Gerhard [...]
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